Heitere Himmel


HEITERE HIMMEL


über Trauer und das Paradies

Buch und Lesungen

Heitere Himmel

"Es bleibt die Hoffnung, dass der Tod nicht das Ende ist - und noch viel mehr als der Anfang unserer Erinnerung."  Stefan Weiller

»Der Tod kommt nicht immer überraschend, aber doch wie aus heiterem Himmel.
Heißt zu trauern, in einen endlosen Abgrund zu stürzen?
Heißt zu sterben, nach oben zu fallen?
Und was gibt noch Halt?«


Heitere Himmel" von Stefan Weiller widmet sich den Fragen des Weiterlebens und greift ein Tabu-Thema auf: Trauer.

Autofiktionales verbindet mit sich mit Recheriertem, Erlebtem und Empfundenem.


Zum Buch gibt es multimediale Lesungen. Thematisch geht es um Formen der Trauer und die Wahrnehmung von Trauer aus Sicht der eigenen Betroffenheit und der Reaktionen des Umfelds. Tragisches und Komisches verbinden sich in "Heitere Himmel".

Buchveröffentlichung: Heitere Himmel

mit Zeichnungen von Yani Wang

Herausgeber: ‎ Verlag Herder

Gebundene Ausgabe: ‎ 144 Seiten 


ISBN-13: 978-3451033339 

Gedanken zum Buch:


Ohne Angst vor schrägem Humor, manchmal giftig, manchmal verzweifelt. Der Text stemmt sich trotzig gegen den Tod.

 

Tiefschwarz, bitterböse, zornig, und doch voller Dankbarkeit und Zärtlichkeit.

 

Mit einer kuriosen Szene vor dem himmlischen Strafgericht, in dem eine Trauernde den Vorsitz hält und allen den Prozess macht, die dem Sterben ihres Mannes mit hilflosen Floskeln und Allgemeinplätzen begegneten. Und ein Besuch in der Trauerbuchabteilung, der zur galligen Abrechnung mit Ratgeberliteratur wird.

 

Zentrale Fragen: Wie empfinden Trauende die Kommunikations-Fettnäpfchen des Umfelds? Wie kann man mit Trauernden überhaupt reden?

 

Und mittendrin kommt plötzlich ein Märchen mit einem Zebra ohne Streifen und anderen komischen Tieren.

 

Nichts scheint zusammenzupassen – und doch entsteht ein Ganzes, wie das Leben so ist.

 

Eine aufwühlende, anrührende Reise von einem Sachbuchautor, der auszog, die Trauer zu suchen und dabei die vielen Formen der Liebe findet. Persönlich, klar, traurig, witzig und poetisch zugleich.


"Ich glaube nicht an den Himmel, aber es wäre die Hölle, ihn mir nicht vorzustellen." Stefan Weiller

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